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Verbundpartner

Schaeffler Technologies AG & Co. KG
SHARE am KIT

Schaeffler hat Ende 2012 nach dem „Company on Campus“ Modell eine langfristig angelegte Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ins Leben gerufen. Der Name SHARE am KIT (Schaeffler Hub for Advanced Research am Karlsruher Institut für Technologie) reflektiert dabei, dass das Kooperationsbüro als „hub“ das Verbindungsglied zwischen Schaeffler und dem KIT ist. Eng vernetzt zwischen KIT und Schaeffler wird geforscht, mit dem Ziel Produktentwicklungen daraus abzuleiten.

Schaeffler entwickelt und fertigt mit ihren Marken INA, LuK und FAG Präzisionsprodukte für alles was sich bewegt – in Maschinen, Anlagen, Kraftfahrzeugen und in der Luft- und Raumfahrt. Weitsicht sowie langfristiges Denken und Handeln zeichnen Schaeffler aus. Daher identifiziert Schaeffler frühzeitig Schlüsseltrends, investiert in die Forschung und Entwicklung neuer zukunftsorientierter Produkte, definiert neue Technologie-Standards und bringt sie zur Serienreife. Bereits heute bietet das breit gefächerte Produktportfolio eine Vielzahl von Lösungen: Die Bandbreite reicht von Sensor-Tretlagern für E-Bikes über Start-Stopp-Systeme und Hybridkupplungen bis hin zu elektrischen Antrieben.

www.share.kit.edu

www.schaeffler.de

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST)

Das Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) des KIT erarbeitet umfassendes, tiefgehendes Systemverständnis, Methoden und Prozesse zur Beherrschung der Komplexität in der Fahrzeugentwicklung und technologische Ansätze für verbesserte Fahrzeugfunktionalitäten. Dabei steht die ganzheitliche Untersuchung von Gesamtfahrzeugsystemen auf dem Hintergrund der umgebenden Verkehrsbedingungen und der Interaktion mit dem Fahrer im Vordergrund, wobei Erfahrungen bei der Erforschung und Ausarbeitung der Funktionalitäten von Fahrerassistenzsystemen und deren Umsetzung in Demonstratoren ebenso vorliegen, wie im Bereich der insbesondere für die Kundenakzeptanz solcher Systeme wichtigen Fahrer-Fahrzeug-Interaktion. Die Erforschung des energieeffizienten Betriebs und der optimalen Nutzung der im Fahrzeug verfügbaren Energieströme, sowohl für verbrennungsmotorisch angetriebene Fahrzeuge, für Fahrzeuge mit Hybridantriebssträngen, als auch für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge, ist eine der Kernkompetenzen des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik. Dabei werden nicht nur die Eigenschaften der Antriebskomponenten an sich, sondern das Gesamtfahrzeug sowie die Randbedingungen aus Fahrerverhalten und Verkehrssituation betrachtet.

www.fast.kit.edu/lff

Assoziierte Partner

IPG Automotive GmbH

Das Unternehmen wurde im Jahr 1984 als Spin-Off der Universität Karlsruhe gegründet und beschäftigt sich mit Simulationslösungen und Testsystemen zur Fahrdynamik, Fahrassistenz und Energieeffizienz von Fahrzeugen. IPG beschäftigt Spezialisten aus den Bereichen Fahrdynamik, Antriebsstrang und Fahrassistenz, sowie Software- und Hardwaretechnologie. Dadurch ist es IPG möglich, die neuen komplexen und domänenübergreifenden Anforderungen an eine Simulations- und Testplattform rasch in einem marktreifen Produkt umzusetzen.

www.ipg.de

KA-RaceIng e.V.

Leidenschaft für Motorsport, viel Motivation und großer Ehrgeiz – das eint die Mitglieder von KA-RaceIng, dem Formula Student Team des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Jedes Jahr entwickeln, konstruieren, fertigen und testen sie zwei Rennwagen, einer mit Verbrennungsmotor und einer mit Elektroantrieb. Mit diesen Fahrzeugen starten sie beim Konstruktionswettbewerb Formula Student und treten gegen insgesamt über 500 Teams von internationalen Hochschulen an.

Cluster Elektromobilität Süd-West

Mit rund 100 Akteuren aus Industrie und Wissenschaft, darunter die Verbundpartner Schaeffler, FZI und KIT-FAST, ist der Cluster Elektromobilität Süd-West einer der bedeutendsten regionalen Verbünde auf dem Gebiet der Elektromobilität. Der Cluster, der von der Landesagentur e-mobil BW GmbH gemanagt wird, verfolgt das Ziel, die Industrialisierung der Elektromobilität in Deutschland voranzubringen und Baden-Württemberg zu einem wesentlichen Anbieter elektromobiler Lösungen zu machen. Unter dem Motto „road to global market“ nutzt der Cluster die einmaligen Möglichkeiten der Region Karlsruhe – Mannheim – Stuttgart – Ulm, um renommierte große, mittlere und kleine Unternehmen aus den Bereichen Fahrzeugtechnologie, Energietechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie dem Querschnittsfeld Produktionstechnologie untereinander und mit Forschungsinstituten vor Ort zu vernetzen. Durch die strukturierte Zusammenarbeit im Cluster wird Wissen aufgebaut und verstetigt sowie eine Spezialisierung und Differenzierung gegenüber der internationalen Konkurrenz erzielt. Damit werden sowohl Wertschöpfung als auch Arbeitsplätze in Deutschland langfristig gesichert.